Frisches Leinöl besser zügig verbrauchen

Leinöl wird aus den Samen der Leinpflanze gewonnen. Diese wird unter anderem im Weserbergland und in Niedersachsen angebaut. Im Gegensatz zu Raps- und Sonnenblumenöl sollte Leinöl nie erhitzt werden. Von allen Lebensmittelölen enthält Leinöl den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Diese bewirken eine Senkung des Blutdruckes, tragen zur Gefäßerweiterung bei und verringern somit das Risiko eines Herzinfarktes. Wer regelmäßig Leinöl verwendet, trägt positiv zur Stärkung des Immunsystemes bei.

Frisches Leinöl schmeckt leicht nussig und sollte zügig verbraucht werden. Nachdem eine Flasche mit Leinöl geöffnet wurde, diese am besten innerhalb von zwei, höchstens drei Wochen verbrauchen. Eine Lagerung im Kühlschrank oder im Tiefkühler verlängert die Haltbarkeit. Prinzipiell sollte Leinöl dunkel aufbewahrt werden. Bei Überlagerung schmeckt Leinöl bitter und leicht ranzig.

Leinöl kann wunderbar frische Salate verfeinern oder über bereits gegarte Speisen gegeben werden. Keinesfalls darf Leinöl erhitzt werden.Besonders im Lausitzer Raum sind Kartoffeln mit Quark und Leinöl bekannt. Eine einfache Speise, die leicht und schnell in der Zubereitung ist und aus 100% regionalen Zutaten bestehen kann.

C Jane + A

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